„Für Schulen, die schlau machen“ – unter diesem Motto wird die CDU Schöneiche die Einschulung mit einer Aktion für eine bessere Bildungspolitik begleiten. Neben einer praktischen Unterstützung für die Erstklässler mit Stundenplänen, Linealen und Bleistiften wird auch das Gespräch mit den Eltern gesucht. Mit dieser Aktion, die landesweit durchgeführt wird und digital in den Sozialen Medien begleitet wird, will die CDU Brandenburg ein Zeichen setzen, dass die Bildungspolitik in Brandenburg nach 30 Jahren neue Wege gehen muss.
„An diesem Samstag startet für viele Kinder, aber auch für ihre Eltern ein neuer Lebensabschnitt. Eltern erwarten zurecht, dass Schule ihre Kinder optimal auf das Leben vorbereitet. Dafür muss die Politik die richtigen Rahmenbedingungen setzen.
Für uns als CDU steht fest, Aufgabe einer guten Bildungspolitik ist es, die Begabungen eines jeden Kindes zu fördern. Um unsere Kinder optimal auf ihre Zukunft vorzubereiten: Schule darf nicht länger von Ideologen und Experimenten bestimmt werden. In vielen Bereichen müssen wir in Brandenburg die Weichen neu stellen. Deshalb führen wir diese Aktion durch“, so Anke Winkmann, Vorsitzende des Gemeindeverbands.
Die CDU Brandenburg will Schulen, die schlau machen. Dafür fordert sie eine Lese-Schreiben-Rechnen-Garantie. Alle Kinder müssen bis zum Ende der Grundschule über dieses Basiswissen verfügen. Kinder mit besonderem Förderbedarf sollen mit flexiblen Extra-Stunden unterstützt werden. Neben Fördern muss auch das Fordern früh Einzug in die Schule halten. Noten sorgen für nachvollziehbares Feedback und Motivation. Daher spricht sich die CDU Brandenburg für Noten ab Klasse 3 aus.
Kein Kind darf zurückbleiben, das ist das Credo der CDU in der Bildungspolitik. Gerade digitale Bildung kann hier unterstützen. Deshalb ist eine stärkere Verzahnung von klassischen Unterrichtsmethoden und digitalem Lernen notwendig. Aber auch die Kinder ohne Förderbedarf sollen optimal auf ein Leben in einer digitalen Welt vorbereitet werden. Die technischen, organisatorischen und pädagogischen Voraussetzungen müssen dafür entsprechend geschaffen werden.
Grundsätzlich gilt: Unterricht ist ohne Lehrer nicht zu machen, deshalb müssen die Bemühungen im Kampf gegen den Lehrermangel noch verstärkt werden. Pensionierte Lehrkräfte können hier Teil der Lösung sein. Um den „Wiedereinstieg“ in den Schuldienst attraktiver zu gestalten, spricht sich die CDU Brandenburg für eine Aussetzung der Zuverdienstgrenze aus. Alle Lehrer müssen in ihrem Schulalltag entlastet werden, um sich auf den Unterricht zu fokussieren. Verwaltungsassistenzen sollen daher in den Schulen stärker zum Einsatz kommen.
Lernen macht Spaß, solange das Umfeld stimmt: Aus diesem Grund müssen auch der Bau und die Sanierung von Schulen in Brandenburg stärker gefördert werden. Schulgebäude sollen ein Ort sein, an dem sich Schüler und Lehrer gern aufhalten.
Weitere Informationen zu der Aktion finden Sie auf der Internetseite der CDU Brandenburg (www.cdu-brandenburg.de).